CDU Kreisverband Ostalb

Gute Stimmung beim Biergartengespräch in Tannhausen

Roderich Kiesewetter und Winfried Mack zu Gast

Das Wetter spielte mit, als Roderich Kiesewetter und Winfried Mack zum Biergartengespräch mit dem Team der Ostalb in Davids Biergarten nach Tannhausen einluden. Bei den rund 60 Gästen merkte man, dass ihnen Veranstaltungen wie diese genauso gefehlt hatten, wie den beiden Abgeordneten. „Solche Momente sind in diesen Zeiten besonders wertvoll. Der direkte Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern ist im letzten Jahr viel zu kurz gekommen und digital und am Telefon ersetzen Gespräch und vor allem die Geselligkeit nicht“, so der Landtagsabgeordnete Winfried Mack.

Vom Austausch nahmen die Besucher regen Gebrauch und so wurde fast vier Stunden über Bundes- und Landespolitik informiert und diskutiert. „Wir wollen die Bilanz unserer Regierungsarbeit aufzeigen, aber vor allem was unsere Ziele für die Region sind und wie wir das Modernisierungsjahrzehnt gestalten wollen“, erklärt der Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter.   

Von 2018 bis 2021 konnten beispielsweise über 300 Millionen Euro Bundesmittel im Bereich Forschungs- und Technologieförderung in den Wahlkreis Aalen-Heidenheim geholt werden. Das verdanke man den innovativen und aktiven Unternehmen. Aber auch viele Bürgerinnen und Bürger profitierten z.B. durch das Baukindergeld oder die Eigenheimförderung. Soziale Sicherheit sei wichtig, könne aber nur durch eine starke Wirtschaft gelingen. Deshalb sei es Kiesewetter wichtig, kleine und mittlere Unternehmen zu entlasten, die nachhaltige Arbeitsplätze in der Region schaffen. „Umwelt und Wirtschaft erfolgreich verbinden und dabei auch auf sozialen Ausgleich achten, ist das Ziel.“

Der Vorsitzende des CDU-Tannhausen, Richard Bosch, freut sich besonders, dass so viele Gäste der Nachbargemeinden gekommen sind: „Wir müssen die Achse Tannhausen, Stödtlen, Unterschneidheim und Wört besser vernetzen und stärken.“ So ging es beim von Bosch organisierten Biergartengespräch auch besonders um die Themen dieser Gemeinden. „Die Raumschaft ist digital bereits gut aufgestellt. Jetzt müssen aber auch die letzten weißen und grauen Flecken geschlossen werden. Schnelles Internet muss so selbstverständlich sein, wie der Wasser- oder Stromanschluss“, betont Kiesewetter.

Die ärztliche Versorgung auf dem Land machte den Gästen am meisten Sorgen. Winfried Mack betont, dass hier bereits viel getan wird. „Mit dem Landarztprogramm stellen wir jedes Jahr 150 zusätzliche Studienplätze zur Verfügung. Diese Ärztinnen und Ärzte verpflichten sich nach dem Studium zehn Jahre als Landarzt zu arbeiten“, so Mack. Die Initiative des Landkreises, mit Medizinischen Versorgungszenten den Schritt aufs Land einfacher zu machen, begrüße er. Dass auch die Zusammenarbeit mit Bayern sehr gut klappt, zeigt die notärztliche Versorgung mit dem Rettungshubschrauber aus Dinkelsbühl.