CDU Kreisverband Ostalb

CDU Ostalb: Sinnvolle Infrastrukturmaßnahmen sind keine „Straßenbauorgien“

Der BUND Regionalverband Ostwürttemberg hat für den Koalitionsvertrag zwischen der CDU und den Grünen in Baden-Württemberg ein Moratorium im Bereich des Straßenbaus gefordert und, so wörtlich, „Straßenbauorgien“ kritisiert. Die Christdemokraten auf der Ostalb halten diese Wortwahl für unangemessen und sprechen sich für eine Verkehrspolitik aus, die sowohl auf die individuelle Mobilität wie auch auf einen guten öffentlichen Nahverkehr setzt.
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„Wer sinnvolle und oft hart erkämpfte Infrastrukturmaßnahmen als ‚Straßenbauorgien‘ diffamiert, zeigt, dass er von der Lebenswelt unserer Bürgerinnen und Bürger auf der Ostalb weit entfernt ist“, betonte der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter. „Von einem gut ausgebauten Straßennetz profitieren gerade Berufspendler, die morgens zügig in die Arbeit kommen und nach Feierabend noch schneller wieder zuhause sein wollen, damit auch genug Zeit für Familie, Freunde und Ehrenamt bleibt“, so der CDU-Kreisvorsitzende. Darüber hinaus bilde gerade im ländlichen Raum eine gute Infrastruktur auch einen entscheidenden Standortfaktor für die wirtschaftliche Entwicklung.

Auch der CDU-Landtagsabgeordnete Winfried Mack begrüßt Maßnahmen zum Erhalt und Ausbau des Straßennetzes, insbesondere die geplanten Investitionen des Landes, die im Rahmen des Sanierungsprogrammes 2021 bekannt wurden.

„Mobilität im 21. Jahrhundert bedeutet für mich Investitionen in Straße, Schiene und Radweg“ erläutert Mack. „Ob individuelle Mobilität oder öffentlicher Nahverkehr - beides ist für uns im ländlichen Raum wichtig und sollte nicht gegeneinander ausgespielt werden“.

Besonders erfreut zeigt sich der direkt gewählte Landtagsabgeordnete über die geplante Erneuerung der Fahrbahndecke auf der L 2221 zwischen Oberschneidheim und Tannhausen, für die er sich besonders eingesetzt hatte. „Eine Straße ohne Schlaglöcher ist entscheidend für die Sicherheit“, so Winfried Mack.

„Gerade im Sinne der Verkehrssicherheit ist es wichtig, dass sich das Straßennetz in einem guten Zustand befindet und gehandelt wird, wenn Sanierungsbedarf besteht“, ergänzt auch der Gmünder CDU-Landtagsabgeordnete Tim Bückner.

„Davon profitieren dann nicht nur der Autofahrer, der seinen eigenen PKW besitzt, sondern zum Beispiel auch die Schülerinnen und Schüler, die morgens mit dem Bus in die Schule kommen“. Besonderen Investitionsbedarf sieht Bückner im Raum Gmünd insbesondere bei verschiedenen Landesstraßen auf der Frickenhofer Höhe.