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02.06.2020 | Norbert Barthle MdB
Norbert Barthle tritt zur Bundestagswahl 2021 nicht mehr an
Sechs Legislaturperioden sind genug - ich empfinde Stolz und Dankbarkeit
Am Dienstag nach Pfingsten ließ der Staatssekretär und Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Backnang – Schwäbisch Gmünd, Norbert Barthle, die Katze aus dem Sack: Er wird zur Bundestagswahl 2021 nicht wieder kandidieren.
„Ich hatte über 20 Jahre die Ehre und das Privileg, meinen Wahlkreis im Deutschen Bundestag zu vertreten, das erfüllt mich mit einem Gefühl des Stolzes und der Dankbarkeit,“ so Barthle in einer kurzen Erklärung. „Seit 1998 haben mich die Bürgerinnen und Bürger meines Wahlkreises stets direkt nach Berlin ‚abgeordnet‘, 2013 sogar mit über 54 Prozent – das hat mich bei meiner Arbeit immer beflügelt. Und schaue ich auf das seit 1998 Erreichte, so bin ich zumindest nicht unzufrieden.“ Insbesondere mit dem Gmünder Tunnel, der B 29-Ortsumgehung in Mögglingen und dem Weiterbau der B 14 zwischen Nellmersbach und Backnang habe sich die Verkehrssituation in seinem Wahlkreis erheblich verbessert. „Da waren dicke Bretter zu bohren, insbesondere der Gmünder Tunnel hat über Jahre einen Großteil der Straßenbaumittel für ganz Baden-Württemberg gebunden,“ zeigt sich Barthle zufrieden. Doch auch die digitale Infrastruktur habe er nach wie vor im Fokus; auch hier gebe es große Fortschritte.
Bundespolitisch seien sicher die Jahre als haushaltspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion bemerkenswert, dieses Amt hatte er zwischen 2009 und 2015 inne. In diese sechs Jahre fielen nicht nur die Finanz-, Wirtschafts- und Euro-Krise in Europa und den USA, die ihm psychisch und physisch fast alles abverlangt hätten. „Auch der Ausstieg aus der Neuverschuldung, die ‚schwarze Null‘ im Bundeshalt, steht auf meiner Haben-Seite; das erfüllt mich nach wie vor mit tiefer Zufriedenheit.“ Das kommende Jahr werde er als Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und als Wahlkreisabgeordneter auch weiterhin 100 Prozent geben – „das bin ich meinen Mitbürgern schuldig,“ so Barthle abschließend.
Bundespolitisch seien sicher die Jahre als haushaltspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion bemerkenswert, dieses Amt hatte er zwischen 2009 und 2015 inne. In diese sechs Jahre fielen nicht nur die Finanz-, Wirtschafts- und Euro-Krise in Europa und den USA, die ihm psychisch und physisch fast alles abverlangt hätten. „Auch der Ausstieg aus der Neuverschuldung, die ‚schwarze Null‘ im Bundeshalt, steht auf meiner Haben-Seite; das erfüllt mich nach wie vor mit tiefer Zufriedenheit.“ Das kommende Jahr werde er als Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und als Wahlkreisabgeordneter auch weiterhin 100 Prozent geben – „das bin ich meinen Mitbürgern schuldig,“ so Barthle abschließend.
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