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17.10.2019
Zusammenhalt statt Spaltung: Klausurtagung der Ostalb-CDU
Auf ihrer Klausurtagung und Ortsvorsitzendenkonferenz erarbeiteten die Christdemokraten auf der Ostalb am Samstag im Tagungshauses Schönenberg ihre inhaltlichen Schwerpunkte für die kommenden beiden Jahre. Besonders wichtig ist ihnen, Ökologie und Ökonomie miteinander zu versöhnen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken.
Mitglieder des Kreisvorstands der CDU Ostalb und Ortsvorsitzende bei der Klausurtagung auf dem Schönenberg in Ellwangen
„Die Bewahrung unserer Schöpfung ist uns als Christdemokraten ein wichtiges Kernanliegen“, betonte der CDU-Kreisvorsitzende und direkt gewählte Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter. Aus diesem Grund will sich die Ostalb-CDU vor Ort insbesondere für eine Bewahrung der Artenvielfalt und den Erhalt der Wälder stark machen.

Kritisch sehen die Christdemokraten das Volksbegehren ‚pro Biene‘. „Wir brauchen eine Politik mit Augenmaß. Deshalb muss eine gute Alternative zu dem Gesetzentwurf ‚Pro Biene‘ erarbeitet werden, die die bäuerliche Landwirtschaft erhält und die Biodiversität schützt.“ Pro Biene stehe dagegen für eine „Politik mit der Brechstrange“ und enthalte Forderungen, die renommierte Umweltexperten an der Universität Hohenheim ablehnten. Aber nicht nur die Landwirtschaft sei für den Artenschutz verantwortlich, so Mack. Auch öffentliche Flächen müssten hierfür genutzt, auf eine insektenfreundliche Beleuchtung mehr geachtet und Siedlungsbereiche und Gewerbegebiete stärker begrünt werden.

Ein weiteres Schwerpunktthema der Christdemokraten wird die Stärkung des ländlichen Raumes bilden. „Wir müssen bei uns auf der Ostalb zukunftsfeste Arbeitsplätze für das digitale Zeitalter schaffen“, so Kiesewetter. Um junge Familien in der Region zu halten, sei darüber hinaus auch die Mobilität ein Schlüsselfaktor. Deshalb soll das Straßennetz ausgebaut und der öffentliche Nahverkehr weiter ertüchtigt werden. Nicht zuletzt möchte die Ostalb-CDU sich auch für einen guten Zugang zur medizinischen Grundversorgung im ländlichen Raum einsetzen und gegen den Landärztemangel vorgehen.

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