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14.02.2019
Waldstetter Gemeinschaftsschule “Unterm Hohenrechberg” ein Erfolgsmodell
Kandidatinnen und Kandidaten für die Kreistagswahl informieren sich vor Ort
Voller Stolz führte Rektor Andreas Elser eine Delegation von CDU-Kreisräten und designierten Kandidaten des Wahlkreises Schwäbischer Wald-Lorch-Waldstetten für die anstehende Kreistagswahl durch die neuen Räumlichkeiten seiner Schule. Die neugeschaffenen Fachräume und die Mensa waren hierbei ein besonderes Highlight. Die Gäste waren geradezu entzückt vom neugeschaffenen Bauwerk mit seinem Interieur, das die Gemeinde auch mit sehr viel Geld unterstützt. So beläuft sich die bisherige Kostenschätzung auf mindestens 8,2 Millionen Euro, die die Gemeinde zum größten Teil selbst stemmen muss.
Eine Delegation von Kandidaten des Wahlkreises Schwäbischer Wald-Lorch-Waldstetten besuchte die Waldstetter Gemeinschaftsschule: Christoph Hald, Hans-Josef Miller, Michael Weber, Rektor Andreas Elser, Monika Offenloch und Stephanie Eßwein (von links).
Doch nach Ansicht vom Waldstetter Gemeinderat Michael Weber wurde ein Schulparadies geschaffen. Weber selbst stellt der Schule Räumlichkeiten auf seinem Bauernhof für den Ganztagesbereich der Grundschule zur Verfügung. Der Gschwender Bürgermeister und Kreisrat Christoph Hald lobte besonders die Farbkomposition des Architekten und würdigte die finanzielle Energieleistung der Kommune. Aber noch mehr Freude war dem Waldstetter Rektor anzumerken, als die Gäste dem Unterricht in seiner Schule in mehreren Klassen beiwohnten. Mit großer Leidenschaft und Freude widmeten sich seine Lehrer-Kollegen den Kindern, die in Freiarbeit, Lerninseln und auch im konventionellen Klassenunterricht unterrichtet worden sind. Elser betonte, dass mit der Konzeption der Gemeinschaftsschule, wie diese in Waldstetten praktiziert und umgesetzt würde, mit guten Erfolg der Heterogenität begegnet werden könne, zumal in nahezu jeder Lerngruppe Kinder mit Inclusionsbedarf mit ihren Lernbegleitern unterrichtet werden. Aber auch Flüchtlingskinder befinden sich in den Klassen und wurden mit Bravour integriert. Weber unterhielt sich denn auch mit einem Jungen aus dem Irak, der erst seit drei Jahren in Deutschland lebt und perfekt Deutsch redet und sich unglaublich wohl in der Schule und in schwäbischen Landen fühlt.

Erstaunt waren die Gäste auch über das ansprechende Niveau, wie Kreistagskandidatin Monika Offenloch feststellte, die selbst als Grundschullehrerin unterrichtet. Der Waldstetter Gemeinde- und Kreisrat Hans-Josef Miller selbst als Oberstudiendirektor eines Gymnasiums tätig lobte die Weitsicht und den Mut der Verantwortlichen der Kommune und des staatlichen Schulamts, insbesondere der beiden inzwischen pensionierten Schulamtsdirektoren Hans-Jörg Polzer und des Waldstetter’s Fritz Hofstätter, die Waldstetter Gemeinschaftsschule initiiert und in der Anfangszeit mit viel Herzblut begleitet und unterstützt zu haben. Die Mutlanger Bürgermeisterin Stephanie Esswein, die ebenfalls für den Kreistag kandidiert, war voll des Lobs über das bisher Geleistete und war vor allem von der Lernküche der Schule angetan, die voller Stolz Konrektor Martin Hofmann präsentierte. „Design und Funktionalität auf hohem Niveau“, wie Eßwein konstatierte. Rektor Elser hob dabei das Engagement des Waldstetter Küchenherstellers hervor bei der Ausarbeitung der Pläne und der perfekten Umsetzung. „Leicht ist zudem ja auch noch unser Bildungspartner!“

Ein weiterer wichtiger Inhalt des Besuchs war das Gespräch mit der neuen Schulsozialarbeiterin Catarina Bilbija, die seit rund einem halben Jahr in der Waldstetter Schule wirkt. Diese Stelle war vor zwei Jahren von der Waldstetter CDU-Gemeinderats-Fraktion beantragt worden und von Miller auch als Ausschusssprecher für Bildung seiner Fraktion im Bildungs- und Finanzausschuss des Kreistags begründet worden, denn die Finanzierung der Schulsozialarbeit werden je mit einem Drittel von Kommune, Kreis und Land getragen. Bei der Gesprächsrunde in der neuen Mensa machte Bilbija zudem deutlich, dass eine halbe Stelle für diesen Wirkungskreis und Bedarf nicht ausreiche, vor allem eine konkrete Einzelfall-Betreuung sei so kaum möglich. Auch kritischen Nachfragen begegnete sie souverän und professionell. Sie fühle sich in Waldstetten sehr wohl und bestens unterstützt von Schulleitung, Verwaltung und Kollegium.

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