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10.12.2017
Die Digitalisierung als Zukunftsfaktor für die Ostalb
Über die Folgen der Digitalisierung für den Wirtschaftsstandort Ostalb entspinnt sich am vergangenen Montag eine rege Diskussion zwischen dem Kreisvorstand der Christdemokraten und Jörn Makko als Geschäftsführer von Südwestmetall in der Region Ostwürttemberg. Der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete und CDU-Kreisvorsitzende Roderich Kiesewetter wirbt dafür, die Digitalisierung menschlich zu gestalten. Zudem ruft er zu einem Kulturwandel „hin zu einer echten Gründerkultur“ auf.

„Wenn jeder einen Schritt weitergeht, dann geht die Region einen Riesenschritt voran“, bilanziert Jörn Makko am Ende seines Vortrages.  Die digitale Transformation werde die Industrie „mit einer unglaublichen Wucht“ treffen und vor allen Dingen neue Geschäftsmodelle zwingend erforderlich machen.  Die bisherige „Anwesenheitskultur“ müsse sich wandeln zu einer „Ergebniskultur für unsere Betriebe, die sich durch Vertrauen, individuelle Freiräume, aber auch gestiegene persönliche Verantwortung auszeichnet“.

Im US-amerikanischen Gründergeist sehen auch die beiden CDU-Abgeordneten Roderich Kiesewetter und Winfried Mack ein Vorbild fürs Ländle. Vor diesem Hintergrund freuen sich die Parlamentarier aus Bund und Land sehr darüber, dass kommenden April unter dem Schlagwort „Innovation Camp BW“ ein baden-württembergisches Haus im Silicon Valley eröffnen wird. „Damit wird unter der Regie von Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut eine von den Ostalb-Christdemokraten 2016 eingebrachte zentrale Forderung des CDU-Wahlprogrammes, umgesetzt und unser regionaler Mittelstand wird von neuen Kontakten und Ideen profitieren“  unterstreicht Kiesewetter seine Ausführungen.

Die Anwesenden interessieren sich besonders dafür, wie Südwestmetall mit der Herausforderung Fachkräftemangel umgeht und welche Maßnahmen zur berufsbegleitenden Qualifizierung ergriffen werden. Makko verweist hierbei auf die Relevanz frühzeitiger Nachwuchsbindung, etwa durch Hochschulmessen, und betont, wie wichtig und fruchtbar die  Zusammenarbeit mit den regionalen Bildungsträgern sei. Diesen Impuls greifen gerade die Mitglieder der Jungen Union im CDU-Kreisvorstand auf und wollen sich für eine stärkere Förderung naturwissenschaftlicher Fächer an den Schulen sowie eine effektive berufsbegleitende Weiterbildung einsetzen. 
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