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26.10.2017 | CDU-Stadtverband Oberkochen
Jahreshauptversammlung der CDU-Oberkochen mit Ehrungen und Neuwahlen
Eine stattliche Anzahl Mitglieder waren zur Jahreshauptversammlung in das „Gasthaus zur Grube“ gekommen. Neben den Neuwahlen, standen auch zwei Verabschiedungen auf dem Programm. Diesjährige Referenten waren Roderich Kiesewetter MdB und Kreisvorsitzender, sowie Winfried Mack MdL und Stv. Vors. der Landtagsfraktion.
Jörg Schulle, Vorsitzender Martin Balle, Jelena Fischer, Roderich Kiesewetter MdB, Winfried Mack MdL (v.l.n.r.)
Der Fraktionsvorsitzende Dr. Michel le Maire berichtete aus dem Gemeinderat Oberkochen und bemängelte die fehlende Information von Bürgermeister Peter Traub über die geplante Ansiedlung des südkoreanischen Werkzeugunternehmens YG-1. Jako Vetter, neugewählter Vorsitzender der Jungen Union und Bruno Balle, Vorsitzender der Senioren Union berichteten über ihre Aktivitäten.
Jelena Fischer war 2004 in die CDU eingetreten und übernahm 2005 bis heute wichtige Funktionen wie Schriftführung und Internetpräsenz. So trug die Festschrift zum 60-jährigen Gründungsjubiläum und die Homepage ihre Handschrift. „Der Stadtverband Oberkochen verabschiedet Dich schweren Herzens aus der Vorstandschaft und verleiht Dir die Dankmedaille der CDU in Bronze“, so der Vorsitzende Martin Balle.
Auch Jörg Schulle übernahm in der CDU Oberkochen wichtige Ämter. Er trat 2000 der CDU bei, war 2005 bis 2008 Beisitzer und anschließend 9 Jahre Stellvertretender Stadtverbandsvorsitzender. Seit 2013 gehört Schulle dem Gemeinderat an. „Lieber Jörg, der Stadtverband darf Dir mit dieser Urkunde Danke sagen“, so Martin Balle.
Kreisvorsitzender Roderich Kiesewetter MdB, zeigte sich ebenfalls mit dem Ergebnis der Bundestagswahl nicht zufrieden. Er kündigte deshalb neun Regionalkonferenzen im Ostalbkreis an. Außerdem berichtete er von nicht einfachen Verhandlungen für eine Jamaika-Koalition in Berlin.
Das schlechte Abschneiden der CDU in Land und Bund habe im Wesentlichen die gleiche Ursache, resümierte Winfried Mack MdL. Die CDU habe die Flüchtlingspolitik im Wahlkampf nicht angesprochen, sondern totgeschwiegen. Das habe bei vielen Wählern dazu geführt, aus Protest die AfD zu wählen.
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