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19.07.2017
"Nah bei den Bürgern und innovativ für die Zukunft!“
CDU-Kreisvorstand besucht OVA in Aalen
Beeindruckt und gleichzeitig wissensdurstig war der Kreisvorstand der CDU Ostalbkreis mit ihrem Vorsitzenden Roderich Kiesewetter MdB und den Abgeordneten Parl. Staatssekretär Norbert Barthle MdB und Winfried Mack MdL beim Besuch der OVA in Aalen.

CDU-Kreisvorstand besucht OVA in Aalen
Die Brüder Ulrich und Peter Rau führen zusammen mit ihrem Vater Friedel Rau das Familienunternehmen, das seit 90 Jahren besteht. Gastgeber Peter Rau erläuterte dem CDU-Vorstand die wesentlichen Merkmale des Betriebs. Es gebe immer weniger mittelständische Familienunternehmen im öffentlichen Nahverkehr. Zunehmend seien in diesem Tätigkeitsfeld kommunale Unternehmen tätig, die insgesamt teurer wirtschaften würden als private Busunternehmen. Stolz berichtete er, dass sein Betrieb mit einer sehr hohen Mitarbeitertreue aufwarten könne. So seien unlängst drei Führungskräfte altershalber ausgeschieden, die gemeinsam 144 Jahre im Unternehmen segensreich gewirkt hätten.

51 Omnibusse gehören zur Flotte und 110 Mitarbeiter (inklusive Touristikabteilung) sind beschäftigt. Im Nah- und Stadtverkehr im Altkreis Aalen sei man auch mit den Herausforderungen des ländlichen Raums vertraut und würde an einem Schultag rund 15.000 Fahrgäste befördern.

Wichtig ist Peter Rau vor allem, dass er einem Ausbildungsbetrieb mit hohem Standard vorstehe.

OVA stehe für Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit. Vor drei Jahren seien zehn neue Busse mit modernen, sauberen Euro-VI-Motoren in Betrieb genommen worden. Seit einem Jahr würde man nun einen Prototyp mit Elektromotor testen, um für die Zukunft gewappnet zu sein. Dieser Bus würde derzeit einem Stresstest unterzogen und im Linienverkehr eingesetzt.

Der CDU-Vorstand ließ es sich nicht nehmen, den E-Bus vor Ort zu besichtigen und Peter Rau nach weiteren Details zu befragen.

Der CDU-Kreisvorsitzende Roderich Kiesewetter würdigte den unternehmerischen Weitblick der Brüder Rau, die besonders auf Nachhaltigkeit setzen: Nachhaltigkeit, nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch und vor allem auch sozial verträglich, sei die Position der CDU. Man könne deshalb nicht einfach alle Diesel-Motoren von heute auf morgen abschaffen, denn dies würde zu steigenden Buspreisen führen, was zugleich den sozial Schwächeren am meisten schaden würde.

Staatssekretär Norbert Barthle MdB informierte über Maßnahmen der Bundesregierung in diesem Bereich. Seit geraumer Zeit gebe es ein Förderprogramm des Bunds für den öffentlichen Nahverkehr, um die E-Mobilität zu intensivieren. Aber auch für die PKWs würde viel getan. So würden alle 450 Autobahn-Raststätten mit Schnellladestationen ausgestattet werden.

Kiesewetter lobte den Unternehmergeist der OVA und die Risikobereitschaft, auch noch nicht ausgereifte Technologien zu testen: "Die Ostalbunuion steht an der Seite solch tatkräftiger Unternehmen, die unsere Heimat zukunftsfest machen."
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