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03.11.2016 | Winfried Mack MdL
Absturz im Bildungsniveau muss aufgehalten werden
Winfried Mack zu den Ergebnissen der Studie Bildungstrend 2015
„Der "Bildungstrend 2015" des ´Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen` (IQB) hat für Baden-Württemberg einen Absturz im Bildungsniveau gegenüber dem Jahr 2009 offen gelegt. Dieses dramatische Ergebnis muss Konsequenzen haben“, fordert Winfried Mack MdL, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und stellvertretender Vorsitzender der CDU Baden-Württemberg.
Der Bildungstrend 2015 habe folgendes Ergebnis gebracht:
Im Fach Deutsch rutscht Baden-Württemberg im Kompetenzbereich Lesen von Platz drei auf Platz 13, beim Zuhören von Platz zwei auf Platz 14 und bei der Orthografie von Rang zwei auf Rang zehn.
Im Fach Englisch hat sich Baden-Württemberg zwar wie alle Länder verbessert, der Zuwachs ist im Vergleich mit den anderen Ländern aber am geringsten. Daher haben sich auch hier die Platzierungen verschoben: In Englisch Leseverstehen von Rang zwei auf Rang neun; in Englisch Hörverstehen von Platz zwei auf Platz sieben.
Winfried Mack erklärte, man dürfe jetzt nicht einfach zum Alltag zurückkehren. Es müsse eine schnelle und gründliche Analyse erfolgen, die Fakten müssten auf den Tisch. Sodann müssten passgenaue Verbesserungen vorangebracht werden.
„Nach den Jahren des hektischen Umbruchs, gilt es wieder, den Schulen Ruhe und Verlässlichkeit zu vermitteln. Statt Verunsicherung brauchen wir Aufbruchsstimmung an den Schulen. Und was in den letzten Jahren verpönt war, muss wieder etwas wert sein: Leistung und Anstrengung“, so Winfried Mack.
„Die frühere grün-rote Landesregierung hat in den Jahren von 2011 bis 2015 die ehemals funktionierende und leistungsstarke Schulstruktur umgewälzt, eine erbitterte Debatte um die Schulstruktur geführt und die dort unterrichtenden Lehrkräfte zutiefst verunsichert. So sei der Lehrer zum ´Lernbegleiter` herabgestuft worden, die Arbeitsbedingungen der Lehrer wurden gleichzeitig verschlechtert. Die Notengebung wurde zunehmend verpönt. Durch den überhasteten Wegfall der Grundschulempfehlung wurden die Klassen in der Realschule und an Gymnasien immer heterogener. Um in den Eingangsklassen das Schlimmste zu verhindern, wurden Förderangebote in der Mittelstufe gestrichen. „Insgesamt war das eine Verkettung von Fehlentscheidungen“, so Winfried Mack.
Winfried Mack erklärte weiter: „Nicht allein die SPD-Kultusminister sind schuld an diesem Debakel. Auch Ministerpräsident Winfried Kretschmann muss sich bewegen. Er hat einst ein 11600-Stellen-Abbauprogramm bei den Lehrern verkündet, das uns als Erblast bis zum heutigen Tage quält.“
Im Fach Deutsch rutscht Baden-Württemberg im Kompetenzbereich Lesen von Platz drei auf Platz 13, beim Zuhören von Platz zwei auf Platz 14 und bei der Orthografie von Rang zwei auf Rang zehn.
Im Fach Englisch hat sich Baden-Württemberg zwar wie alle Länder verbessert, der Zuwachs ist im Vergleich mit den anderen Ländern aber am geringsten. Daher haben sich auch hier die Platzierungen verschoben: In Englisch Leseverstehen von Rang zwei auf Rang neun; in Englisch Hörverstehen von Platz zwei auf Platz sieben.
Winfried Mack erklärte, man dürfe jetzt nicht einfach zum Alltag zurückkehren. Es müsse eine schnelle und gründliche Analyse erfolgen, die Fakten müssten auf den Tisch. Sodann müssten passgenaue Verbesserungen vorangebracht werden.
„Nach den Jahren des hektischen Umbruchs, gilt es wieder, den Schulen Ruhe und Verlässlichkeit zu vermitteln. Statt Verunsicherung brauchen wir Aufbruchsstimmung an den Schulen. Und was in den letzten Jahren verpönt war, muss wieder etwas wert sein: Leistung und Anstrengung“, so Winfried Mack.
„Die frühere grün-rote Landesregierung hat in den Jahren von 2011 bis 2015 die ehemals funktionierende und leistungsstarke Schulstruktur umgewälzt, eine erbitterte Debatte um die Schulstruktur geführt und die dort unterrichtenden Lehrkräfte zutiefst verunsichert. So sei der Lehrer zum ´Lernbegleiter` herabgestuft worden, die Arbeitsbedingungen der Lehrer wurden gleichzeitig verschlechtert. Die Notengebung wurde zunehmend verpönt. Durch den überhasteten Wegfall der Grundschulempfehlung wurden die Klassen in der Realschule und an Gymnasien immer heterogener. Um in den Eingangsklassen das Schlimmste zu verhindern, wurden Förderangebote in der Mittelstufe gestrichen. „Insgesamt war das eine Verkettung von Fehlentscheidungen“, so Winfried Mack.
Winfried Mack erklärte weiter: „Nicht allein die SPD-Kultusminister sind schuld an diesem Debakel. Auch Ministerpräsident Winfried Kretschmann muss sich bewegen. Er hat einst ein 11600-Stellen-Abbauprogramm bei den Lehrern verkündet, das uns als Erblast bis zum heutigen Tage quält.“
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