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18.12.2013 | Norbert Barthle MdB
MdB Norbert Barthle begrüßt Entscheidung der TransnetBW zum Leitungsausbau:
Beim Projekt Bünzwangen – Goldshöfe geht Sorgfalt vor Geschwindigkeit
Erfreut hat der heimische Bundestagsabgeordnete Norbert Barthle die Entscheidung der TransnetBW zur Kenntnis genommen, das Raumordnungsverfahren für das Projekt Bünzwangen – Goldshöfe im Zuge des Ausbaus von 380-KV-Leitungen zu verschieben. „Mit dieser Entscheidung reagiert unser heimischer Übertragungsnetzbetreiber auf die veränderten politischen Rahmenbedingungen; das zeugt von Klugheit und ist auch ein Ausweis für die Dialogbereitschaft, die TransnetBW immer für sich in Anspruch genommen hat,“ so Barthle.
Der in Berlin verfasste Koalitionsvertrag entschleunige den Ausbau der erneuerbaren Energien und könne dadurch Konsequenzen für den Netzausbau insbesondere im Raum Ost-Württemberg haben, heißt es in der Erklärung der TransnetBW. Barthle: „Daher kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht zuverlässig abgeschätzt werden, wie sich diese Entscheidung auf unseren Teil des Übertragungsnetzes auswirken wird. Die Verschiebung ist sachgerecht.“

Wobei auch klar sei: Der Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD bestätige den grundsätzlichen Netzausbaubedarf in Deutschland. Doch anstelle der bisher drei erforderlichen Gleichstromverbindungen würden eventuell nur noch zwei Verbindungen – nach Philippsburg und Großgartach – als vordringlich angesehen. „Ich freue mich sehr, dass der Geschäftsführer der TransnetBW, Rainer Joswig, unmissverständlich klarstellt, dass die Verbindung Bünzwangen – Goldshöfe erst dann gebaut werde, wenn der Bedarf sich auch unter den nun veränderten Rahmenbedingungen bestätigt habe,“ freut sich Barthle. „Diese Entscheidung liegt in einer Linie mit den Gesprächen vom Herbst diesen Jahres im Landratsamt, an denen der Netzbetreiber, Vertreter der Bürgerinitiativen, die kommunalen Verantwortungsträger und auch die Abgeordneten teilgenommen haben. Ergänzend steht ja auch das Ergebnis des Gutachtens noch aus, auf das wir gespannt warten. Insgesamt bin ich sicher, dass diese Nachricht in vielen Familien in meinem Wahlkreis als vorzeitiges Weihnachtsgeschenk gern angenommen wird!“

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