Neuigkeiten
06.12.2006
Tag des Ehrenamts ist Tag der Freude
Der Abgeordnete des Wahlkreises Backnang/Schwäbisch Gmünd Norbert Barthle (CDU) erklärt zum Tag der Freiwilligen:
Zunächst gebührt unser Dank all denjenigen, die sich ehrenamtlich engagieren. Sie leisten Großartiges! Bürgerinnen und Bürger erneuern mit ihrem freiwilligen Engagement in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens Tag für Tag die Bindekräfte der Gesellschaft. Sie schaffen Solidarität, Zusammengehörigkeit und gegenseitiges Vertrauen. Deswegen freue ich mich, dass im Koalitionsvertrag vereinbart worden ist, das bürgerschaftliche Engagement weiter zu fördern.
Dies ist eine gute Nachricht für die 22 Millionen in unserem Land ehrenamtlich Tätigen: Die Bundesregierung will deren Tätigkeit durch finanzielle und steuerliche Anreize stärken. Es geht bei den Vorschlägen des Bundesfinanzministers nicht um Entgelte oder Bezahlung, sondern um die Anerkennung uneigennütziger, gemeinwohlorientierter Tätigkeiten durch steuerliche Erleichterung und Entbürokratisierung. Mit den aktuellen Vorschlägen werden viele der Handlungsempfehlungen der Enquetekommission „Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements“ umgesetzt, in der ich von 1999 bis 2002 die CDU vertreten habe. Im einzelnen sind das:
-Erhöhung der Übungsleiterpauschale auf 2100 €,
-Erhöhung der Besteuerungsfreigrenze für Vereine auf 35.000 €,
-Vereinheitlichung und Anhebung der steuerlichen Höchstgrenzen bei Spenden,
-Vereinfachung des Stiftungsrechtes,
-eine erhebliche Anhebung des Höchstbetrages für die Ausstattung von Stiftungen
-und steuerlicher Abzug für unentgeltliche Tätigkeiten im gemeinnützigen Bereich in Höhe von 300 €.
Nach der Verbesserung des Versicherungsschutzes weisen die beabsichtigten Maßnahmen in die richtige Richtung: Freiwilliges, gemeinwohlorientiertes Engagement unserer Bürgerinnen und Bürger ist unabdingbare Voraussetzung für ein freiheitliches, soziales und lebendiges Gemeinwesen.
Wenn wir eine Bürgergesellschaft wollen, dann müssen wir die Eigenverantwortung durch Entbürokratisierung und steuerliche Entlastung fördern, die Potentiale und Möglichkeiten von Bürgerinnen und Bürger stärker nutzen und die Aufgaben des Staates auf ein erforderliches Maß reduzieren. Die Bürgerinnen und Bürger können vieles besser als der Staat; wir müssen sie ermutigen, sich freiwillig für gemeinnützige Aufgaben einzusetzen. Anerkennung ist dabei eine wichtige Voraussetzung.
Ein ganz wunderbares Beispiel für gelebtes Ehrenamt findet sich in meinem Wahlkreis und wird in diesem Jahr sogar besonders geehrt: Am 8. Dezember 2006 zeichnet unser Bundespräsident Horst Köhler in Berlin die Lorcherin Christiane Eichenhofer mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland aus. Nachdem sie selbst von einer Leukämie geheilt werden konnte, engagiert sich Frau Eichenhofer für die Behandlung, Betreuung und Rehabilitation leukämiekranker Kinder und deren Angehörige. Dazu gründete sie 1992 die „Tour Ginkgo Christiane Eichenhofer-Stiftung“ und erradelt und sammelt bei den jährlichen Radtouren Geld für medizinische Einrichtungen kranker Kinder. Bei der diesjährigen Tour durch den Großraum Stuttgart kamen fast unglaubliche 230.000 Euro für das Olgahospital in Stuttgart zusammen. Wer sich näher informieren will, kann dies unter http://tour-ginkgo.edesign.de/ tun. Ich freue mich, dass unser Bundespräsident auch solche „Helden und Heldinnen des Alltags“ auszeichnet, die nicht im Rampenlicht stehen, sondern vor Ort die Ärmel hochkrempeln und konkrete Probleme anpacken. Zur Nachahmung empfohlen!
Dies ist eine gute Nachricht für die 22 Millionen in unserem Land ehrenamtlich Tätigen: Die Bundesregierung will deren Tätigkeit durch finanzielle und steuerliche Anreize stärken. Es geht bei den Vorschlägen des Bundesfinanzministers nicht um Entgelte oder Bezahlung, sondern um die Anerkennung uneigennütziger, gemeinwohlorientierter Tätigkeiten durch steuerliche Erleichterung und Entbürokratisierung. Mit den aktuellen Vorschlägen werden viele der Handlungsempfehlungen der Enquetekommission „Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements“ umgesetzt, in der ich von 1999 bis 2002 die CDU vertreten habe. Im einzelnen sind das:
-Erhöhung der Übungsleiterpauschale auf 2100 €,
-Erhöhung der Besteuerungsfreigrenze für Vereine auf 35.000 €,
-Vereinheitlichung und Anhebung der steuerlichen Höchstgrenzen bei Spenden,
-Vereinfachung des Stiftungsrechtes,
-eine erhebliche Anhebung des Höchstbetrages für die Ausstattung von Stiftungen
-und steuerlicher Abzug für unentgeltliche Tätigkeiten im gemeinnützigen Bereich in Höhe von 300 €.
Nach der Verbesserung des Versicherungsschutzes weisen die beabsichtigten Maßnahmen in die richtige Richtung: Freiwilliges, gemeinwohlorientiertes Engagement unserer Bürgerinnen und Bürger ist unabdingbare Voraussetzung für ein freiheitliches, soziales und lebendiges Gemeinwesen.
Wenn wir eine Bürgergesellschaft wollen, dann müssen wir die Eigenverantwortung durch Entbürokratisierung und steuerliche Entlastung fördern, die Potentiale und Möglichkeiten von Bürgerinnen und Bürger stärker nutzen und die Aufgaben des Staates auf ein erforderliches Maß reduzieren. Die Bürgerinnen und Bürger können vieles besser als der Staat; wir müssen sie ermutigen, sich freiwillig für gemeinnützige Aufgaben einzusetzen. Anerkennung ist dabei eine wichtige Voraussetzung.
Ein ganz wunderbares Beispiel für gelebtes Ehrenamt findet sich in meinem Wahlkreis und wird in diesem Jahr sogar besonders geehrt: Am 8. Dezember 2006 zeichnet unser Bundespräsident Horst Köhler in Berlin die Lorcherin Christiane Eichenhofer mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland aus. Nachdem sie selbst von einer Leukämie geheilt werden konnte, engagiert sich Frau Eichenhofer für die Behandlung, Betreuung und Rehabilitation leukämiekranker Kinder und deren Angehörige. Dazu gründete sie 1992 die „Tour Ginkgo Christiane Eichenhofer-Stiftung“ und erradelt und sammelt bei den jährlichen Radtouren Geld für medizinische Einrichtungen kranker Kinder. Bei der diesjährigen Tour durch den Großraum Stuttgart kamen fast unglaubliche 230.000 Euro für das Olgahospital in Stuttgart zusammen. Wer sich näher informieren will, kann dies unter http://tour-ginkgo.edesign.de/ tun. Ich freue mich, dass unser Bundespräsident auch solche „Helden und Heldinnen des Alltags“ auszeichnet, die nicht im Rampenlicht stehen, sondern vor Ort die Ärmel hochkrempeln und konkrete Probleme anpacken. Zur Nachahmung empfohlen!