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29.12.2006
Silvesterwort 2006
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

ich möchte Sie einladen, mit mir gemeinsam zurückzublicken, auf das Jahr 2006. Was sehen wir?
Wir blicken auf ein Deutschland, dem es besser geht als vor einem Jahr. Weniger als 4 Millionen Arbeitslose, gute Wachstumszahlen, steigende Steuereinnahmen – das kann sich wirklich sehen lassen. Und wenn man der Politik die Schuld gibt, wenn etwas nicht so gut läuft, dann dürfen wir uns jetzt auch einmal freuen, wenn die Dinge besser werden. Unter der Leitung unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Große Koalition schon viel dafür getan, dass es besser wird – darauf bin ich auch ein wenig stolz. Zumal wir Baden-Württemberger mit den Ministern Wolfgang Schäuble und Annette Schavan sowie dem Fraktionsvorsitzenden Volker Kauder hervorragend vertreten sind.

Aber es gibt noch viel zu tun: Nach der Gesundheitsreform müssen wir im kommenden Jahr die Pflegeversicherung so umbauen, dass die Lasten gerecht zwischen den Generationen verteilt sind. Die Unternehmenssteuerreform soll die steuerliche Belastung für alle Unternehmen - Mittelstand und große Kapitalgesellschaften - auf ein international wettbewerbsfähiges Niveau von unter 30 Prozent senken. Wir wollen, dass die Betriebe wieder mehr investieren und ihre Gewinne in Deutschland versteuern, und nicht im Ausland.

Wir blicken auf ein Deutschland, dessen Ansehen in der Welt wieder gestiegen ist. Mit der EU-Ratspräsidentschaft und dem G8-Vorsitz verbinden wir große Hoffnungen. In Europa werden neue Ideen gesucht, wie die auf 27 Mitglieder gewachsene Union handlungsfähig bleibt. Die Krisen im Nahen und Mittleren Osten müssen auch unter der Mithilfe Deutschlands gelöst werden. Bundeskanzlerin Merkel und Außenminister Steinmeier gelten als verlässliche und aufrichtige Vermittler, die auch die Rechte der kleinen Staaten respektieren.
Wir blicken – immer wieder gerne – auf ein Deutschland, das im Juni und Juli Gastgeber der Fußballweltmeisterschaft war. Spiel und Auftreten unserer Nationalmannschaft haben uns begeistert, die Freundlichkeit und Offenheit in Deutschland haben die ganze Welt beeindruckt! Es war nicht nur ein Slogan: Die Welt war zu Gast bei Freunden – wir alle haben uns damit ein großes Geschenk gemacht.

Wir blicken – mit Sorge – auf ein Deutschland, dass keine „Insel der Seeligen“ mehr ist. Fehlgeschlagene Bombenattentate auf Nahverkehrszüge, islamistische Hetzer, Gift-Funde in Hamburg – auch bei uns ist die Bedrohung durch den Terrorismus aktuell. Daher freue ich mich, dass unser Innenminister Wolfgang Schäuble mit Sorgfalt und Augenmaß für mehr Sicherheit in Deutschland arbeitet. Bessere Integration unserer ausländischen Mitbürger ist die andere Seite dieser Medaille – wer sich Deutschland verbunden fühlt, plant keine Anschläge.
Wir blicken auch auf meinen Wahlkreis, in den in den kommenden Jahren wie selten zuvor Mittel für den Straßenbau fließen. Bei der B 14 geht es voran, der Gmünder Tunnel und die Lorcher Umfahrung werden gebaut, unsere ganze Region profitiert davon.

Zum Schluss möchte ich nicht versäumen, allen ehrenamtlich Aktiven ganz herzlich für ihren Einsatz und ihr Engagement zu danken. Unser Gemeinwesen lebt davon, dass Menschen füreinander da sind und mehr tun, als nur ihr Pflicht. Diese Einstellung hilft uns weiter und macht Mut.

Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wünsche ich einen schönen Silvesterabend, vielleicht im Kreise Ihrer Lieben, Glück und Gesundheit im neuen Jahr und uns allen Gottes Segen!

Ihr Norbert Barthle

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