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30.01.2007
Erinnerungen an die CDU-Großdemonstration vor 25 Jahren
Die Senioren-Union wird in diesem Jahr mit einer besonderen Veranstaltung an den 25. Jahrestag der Bonner Demonstration für Frieden und Freiheit erinnern. Am 5.Juni 1982 waren mehr als 100 000 Menschen einem Aufruf des damaligen CDU-Vorsitzenden und Oppositionsführers im Deutschen Bundestag, Helmut Kohl, gefolgt und hatten unter dem Motto „Frieden schaffen mit immer weniger Waffen“ ein Bekenntnis zur NATO, zur Deutschen Einheit und zur Zugehörigkeit zum freien Europa abgelegt.
Zu jener Zeit war dies die größte antikommunistische Demonstration in Westeuropa. Sie führte zu dem öffentlichen Stimmungsumschwung, der schließlich den Amtsverlust des in seiner Partei, der SPD, ohne Mehrheit agierenden Bundeskanzlers, Helmut Schmidt, zur Folge hatte. Sie bewirkte ursächlich die Eindämmung der aggressiven sowjetischen Rüstungspolitik und letztlich den Zusammenbruch der kommunistischen Unrechtssysteme in Mittel-, Ost- und Südosteuropa. Die Kundgebung war auch ein eindruckvolles Zeichen für die Entschlossenheit aller freiheitsliebenden Bürgerinnen und Bürgern der BRD gewesen, nicht vor den Raketen-Drohungen des sowjetischen KP-Chefs Breschnew zurückzuweichen.

Wie richtig die Politik der CDU war und die CDU-Spitzen die politische Gesamtlage einschätzten, zeigt das geradezu gespenstische Schweigen der heutigen Linken über ihre damaligen sowjetfreundlichen Aktivitäten. Offenkundig wollen sie nicht mehr daran erinnert werden, welche unrühmliche Rolle die damals Verantwortlichen bei der so genannten antiamerikanischen Friedensdemonstration wenige Monate vorher am 10. Oktober 1981 gespielt hatten! Nach Öffnung der Stasi-Akten stellte sich heraus, dass diese „Friedensdemonstration“ im Wesentlich von Ost-Berlin finanziert und gesteuert worden ist. Sie wurde überdies auch viele Jahre zum Mythos hochstilisiert . Offenkundig ist dies heute vielen „Mitläufern“ der Linken äußerst peinlich!

Es ist wichtig, daran zu erinnern, dass dieser Einsatz für Frieden und Freiheit, sowie für die Verankerung Deutschlands im westlichen Bündnis ein wesentlicher Schritt auf dem Wege zur Wiedervereinigung Deutschlands und zur Schaffung des heutigen freiheitlichen Europa gewesen ist.

Die Verantwortlichen dieses Einsatzes und für ihre Weitsicht, im Besonderen Helmut Kohl, verdienen um so mehr unseren Respekt: Sie organisierten diese Demonstration gegen eine Einheitsfront und gegen große Teile der veröffentlichten Meinung!.

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