Neuigkeiten
08.03.2007
Tornado-Einsatz zum Schutz unserer Soldaten notwendig
Bei der heutigen Abstimmung im Deutschen Bundestag über die Entsendung deutscher Tornados der Bundeswehr nach Afghanistan hat der Abgeordnete dieses Wahlkreises, Norbert Barthle, wird mit „Ja“ stimmen.
„Ich halte es für richtig, dass die Bundesregierung den Wünschen der afghanischen Regierung und der NATO entsprochen und sich für eine Ausweitung unseres Afghanistan-Engagements ausgesprochen hat,“ so Barthle in einer Erklärung zu seinem Abstimmungsverhalten in dieser wichtigen Debatte. „Im Vorfeld dieser Abstimmung haben mich sehr viele Zuschriften erreicht, gerade auch aus meinem Wahlkreis, die sich kritisch mit dem Tornado-Einsatz beschäftigen. Ich habe für diese warnenden Stimmen Respekt und Verständnis; in einer Gesamtbetrachtung komme ich aber für mich zu dem Ergebnis, dass dieser Einsatz notwendig und richtig ist. Mit unseren Tornados wird es besser als jetzt möglich sein, Gefahren durch die terroristischen Taliban-Milizen rechtzeitig zu erkennen. Damit wird vor allem der Schutz unserer Soldaten und der unserer Verbündeten verbessert. Dazu muss es möglich sein, dass die Ergebnisse unserer Aufklärungsflüge umfassend genutzt werden können und auch unseren Verbündeten nicht vorenthalten werden.“
Deutschland habe in Afghanistan gemeinsam mit unseren internationalen Partnern erhebliche Verantwortung übernommen, so der Politiker weiter. Die in Deutschland gesetzten Erwartungen auch von der Seite der afghanischen Bevölkerung dürften nicht enttäuscht werden, sonst sei das Aufbauwerk in Gefahr. Barthle: „Deshalb muss im Vordergrund stehen, dass das Ziel des Einsatzes, eine Stabilisierung und Absicherung des zivilen Wiederaufbaus, weiter verfolgt werden kann. Wenn dazu eine Unterstützung durch deutsche Tornados notwendig ist, dürfen wir uns dieser Bitte nicht verschließen.“
Und es sei ja auch nicht so, dass nichts passiert wäre, betont der CDU-Politiker: „Die Taliban sind nicht mehr an der Macht, es gibt eine Verfassung, ein gewähltes Parlament und eine demokratische Regierung. Über sieben Millionen Kinder gehen wieder in die Schulen, es gibt eine basismedizinische Versorgung für 80 Prozent der Bevölkerung. Wir sind auf einem guten Weg. All das steht jedoch auf dem Spiel, wenn die Taliban an die Macht zurückkämen – ich hoffe, die Kritiker dieses Einsatzes bedenken es mit.“
Deutschland habe in Afghanistan gemeinsam mit unseren internationalen Partnern erhebliche Verantwortung übernommen, so der Politiker weiter. Die in Deutschland gesetzten Erwartungen auch von der Seite der afghanischen Bevölkerung dürften nicht enttäuscht werden, sonst sei das Aufbauwerk in Gefahr. Barthle: „Deshalb muss im Vordergrund stehen, dass das Ziel des Einsatzes, eine Stabilisierung und Absicherung des zivilen Wiederaufbaus, weiter verfolgt werden kann. Wenn dazu eine Unterstützung durch deutsche Tornados notwendig ist, dürfen wir uns dieser Bitte nicht verschließen.“
Und es sei ja auch nicht so, dass nichts passiert wäre, betont der CDU-Politiker: „Die Taliban sind nicht mehr an der Macht, es gibt eine Verfassung, ein gewähltes Parlament und eine demokratische Regierung. Über sieben Millionen Kinder gehen wieder in die Schulen, es gibt eine basismedizinische Versorgung für 80 Prozent der Bevölkerung. Wir sind auf einem guten Weg. All das steht jedoch auf dem Spiel, wenn die Taliban an die Macht zurückkämen – ich hoffe, die Kritiker dieses Einsatzes bedenken es mit.“