Neuigkeiten
27.06.2007
Die Hauptschule wird gestärkt
„Mit einem Bündel von Maßnahmen wird die Hauptschule in Baden-Württemberg gestärkt.“ Dies erklärten die Landtagsabgeordneten Stefan Scheffold und Winfried Mack in einer gemeinsamen Pressemitteilung. „Unsere Hauptschulen leisten eine ausgezeichnete Arbeit. Deshalb wollen wir dafür sorgen, dass sie sich inhaltlich weiterentwickeln können“, so die Abgeordneten.
„Es werden ab dem nächsten Schuljahr zusätzliche Stellen für die Hauptschulen freigegeben“, kündigten Scheffold und Mack an. Damit soll auch der Tatsache Rechnung getragen werden, dass Hauptschulen häufiger als andere Schulen in einem schwierigen sozialen Umfeld arbeiten. „Um eine individuellere Förderung der Schülerinnen und Schüler zu ermöglichen, führen wir Pädagogische Assistenten ein. Sie sollen die Lehrkräfte entlasten, indem sie unterstützend Schülerinnen und Schüler, die Schwierigkeiten mit dem Lernstoff haben, parallel zum Unterricht intensiv fördern“, so die beiden Abgeordneten.
„Alle Hauptschüler erhalten zukünftig in Deutsch und Mathematik in den Klassenstufen 5 und 6 mehr Unterricht.“ Damit sollen die Basiskompetenzen der Schülerinnen und Schüler gestärkt werden.
Außerdem sollen die Hauptschulen enger mit der beruflichen Praxis und den Berufsschulen verzahnt werden. Ähnlich wie im „Ellwanger Modell“ bereits praktiziert, sollen die Hauptschulen in Klasse 8 und 9 mit den beruflichen Schulen eng zusammenarbeiten, sagten die Abgeordneten. Im ländlichen Raum müssten dabei die Wege zwischen Berufsschule und Hauptschule möglichst kurz gehalten werden, darauf wies Winfried Mack hin. Ziel sei es, die eher praktisch begabten Jugendlichen frühzeitig auf die duale Ausbildung vorzubereiten. Diese Schüler sollen in Klasse 8 und 9 auch regelmäßige Praxiszeiten in Betrieben an bis zu zwei Tagen pro Woche oder in Blockform absolvieren.
Gleichzeitig sollen diejenigen Schüler, die in Richtung Realschulabschluss bzw. Werkrealschulabschluss streben, gefördert werden. Die Abgeordneten weisen darauf hin, dass das baden-württembergische Schulsystem sehr durchlässig sei. 40 % der Hauptschüler würden einen mittleren Bildungsabschluss erwerben. Auch die Weiterqualifizierung zur Fachhochschul- und Hochschulreife sei möglich.
Daneben könnten die Schulträger beschließen, Haupt- und Realschule „unter ein Dach“ zu bringen. Hierzu könnten evtl. Schulträgerverbünde gebildet werden, eine räumliche Zusammenführung auf einem Campus sei dabei nicht zwingend erforderlich. Entscheidend sei die enge Kooperation zwischen Haupt- und Realschule.
„Wichtig ist“, so die Abgeordneten, „dass wir Probleme der Kinder insbesondere bei der deutschen Sprache sehr früh angehen und nicht erst in der Hauptschule.“ Hierzu seien schon Programme aufgelegt worden, die erfolgreich gestartet seien.
„Alle Hauptschüler erhalten zukünftig in Deutsch und Mathematik in den Klassenstufen 5 und 6 mehr Unterricht.“ Damit sollen die Basiskompetenzen der Schülerinnen und Schüler gestärkt werden.
Außerdem sollen die Hauptschulen enger mit der beruflichen Praxis und den Berufsschulen verzahnt werden. Ähnlich wie im „Ellwanger Modell“ bereits praktiziert, sollen die Hauptschulen in Klasse 8 und 9 mit den beruflichen Schulen eng zusammenarbeiten, sagten die Abgeordneten. Im ländlichen Raum müssten dabei die Wege zwischen Berufsschule und Hauptschule möglichst kurz gehalten werden, darauf wies Winfried Mack hin. Ziel sei es, die eher praktisch begabten Jugendlichen frühzeitig auf die duale Ausbildung vorzubereiten. Diese Schüler sollen in Klasse 8 und 9 auch regelmäßige Praxiszeiten in Betrieben an bis zu zwei Tagen pro Woche oder in Blockform absolvieren.
Gleichzeitig sollen diejenigen Schüler, die in Richtung Realschulabschluss bzw. Werkrealschulabschluss streben, gefördert werden. Die Abgeordneten weisen darauf hin, dass das baden-württembergische Schulsystem sehr durchlässig sei. 40 % der Hauptschüler würden einen mittleren Bildungsabschluss erwerben. Auch die Weiterqualifizierung zur Fachhochschul- und Hochschulreife sei möglich.
Daneben könnten die Schulträger beschließen, Haupt- und Realschule „unter ein Dach“ zu bringen. Hierzu könnten evtl. Schulträgerverbünde gebildet werden, eine räumliche Zusammenführung auf einem Campus sei dabei nicht zwingend erforderlich. Entscheidend sei die enge Kooperation zwischen Haupt- und Realschule.
„Wichtig ist“, so die Abgeordneten, „dass wir Probleme der Kinder insbesondere bei der deutschen Sprache sehr früh angehen und nicht erst in der Hauptschule.“ Hierzu seien schon Programme aufgelegt worden, die erfolgreich gestartet seien.